Fragen und Antworten

Was ist der Unterschied zwischen psychologischer Beratung und Coaching?

Coaching hat seinen Ursprung im beruflichen Umfeld und wird häufig mit "Hilfe zur Selbsthilfe" übersetzt. Da aus meiner Erfahrung während eines Coachings aber meistens auch private Belange eine große Rolle spielen und zeitgleich oft auch psychologische Aspekte thematisiert werden, nutze ich die Begriffe "Psychologische Beratung" und "Coaching" gleichwertig.


Ist psychologische Beratung gleichbedeutend mit Psychotherapie?

Nein! Als psychologischer Berater arbeite ich ausschließlich mit psychisch gesunden Menschen. Es geht um Krise, nicht um Krankheit. Sollte ich den Eindruck bekommen, dass bei Ihnen eine psychische Erkrankung vorliegen könnte, so werde ich Ihnen das mitteilen, damit Sie sich entsprechende Hilfe suchen können.


Wobei kann psychologische Beratung und Coaching unterstützen?

Ich kann Sie beispielsweise bei folgenden Anliegen unterstützen:

  • Lösung von Konflikten im privaten oder beruflichen Umfeld. Zum Beispiel mit dem Partner, den Eltern oder Kindern, mit Kollegen, im Team, dem Vorgesetzten oder mit Kunden
  • Selbstreflexion bzw. Reflexion der beruflichen Rolle
  • Erlernen neuer Kommunikations- oder Führungsstrategien
  • Weiterentwicklung Ihres Teams
  • Klärung von privaten und beruflichen Anliegen
  • Verbesserung des Selbstmanagements
  • Aufbau einer gesunden Work-Life-Balance
  • Überwindung von persönlichen und emotionalen Krisen (Trennung, Probleme im Job)

Ihr konkretes Ziel klären wir ganz zu Beginn der Zusammenarbeit.


Wie lange dauert eine Beratung?

Eine Beratungssitzung dauert durchschnittlich 90 Minuten. Denkbar sind aber auch ganze Tage. Die Anzahl der Beratungstermine hängt von vielen Faktoren ab. Letztlich entscheiden Sie selbst, wie viele Termine Sie wahrnehmen möchten.


Wo finden die Termine statt?

So individuell wie die Menschen, mit denen ich arbeite, so individuell ist der Ort, an dem wir arbeiten. In Abhängigkeit von Ihren persönlichen Vorlieben und dem zeitlichen Aspekt (Dringlichkeit, Dauer) gibt es folgende Optionen: 

  • telefonisch oder per Videokonferenz
  • physisches Treffen bei Ihnen, bei mir (aktuell in Bad Ems an der Lahn) oder sonst wo; in Räumlichkeiten oder in der Natur
  • ich begleite Sie auch auf geschäftliche Termine oder auch bei einer ein- oder mehrtägigen Auszeit, beispielsweise bei einer Wanderung

Wer ist bei den Terminen dabei?

Das entscheiden Sie. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit zwei verschiedenen Settings gemacht:

  1. bei einem Termin sind nur Sie und ich dabei. 
  2. zusätzlich zu Ihnen und mir ist meine Kollegin Dagmar Selim (ebenfalls ausgebildeter Coach und Ökonomin) dabei. Dadurch sind bei den Coachings eine weibliche und männliche Perspektive vertreten. Insbesondere in der Arbeit mit der Methode der Selbstbegegnung nach Prof. Dr. Franz Ruppert (IoPT) empfehle ich die Arbeit zu dritt.

Sollten Sie den Wunsch haben, eine weitere Person aus ihrem Umfeld zu den Terminen hinzuzunehmen, so können wir das gerne im Vorfeld absprechen.


Wer übernimmt das Honorar und wie hoch ist dieses?

Da es sich bei der psychologischen Beratung bzw. dem Coaching nicht um Therapie bzw. die Behandlung einer Krankheit handelt, wird das Honorar für eine Beratung weder von den gesetzlichen noch von den privaten Krankenkassen übernommen.

Es variiert in Abhängigkeit davon, wo und wie die Termine stattfinden, ob Sie das Honorar privat tragen oder Ihr Arbeitgeber dies übernimmt. 


Wer erfährt von den Inhalten unserer Gespräche?

Verschwiegenheit ist für mich die Grundvoraussetzung für eine vertrauensvolle Arbeit! Daher bleibt alles, was Sie mir anvertrauen, vertraulich!

Auch wenn das Honorar von Ihrem Arbeitgeber übernommen wird, fühle ich mich ausschließlich Ihnen und Ihrem Anliegen bzw. Ziel verpflichtet. Das heißt auch, dass Informationen aus dem Verhältnis zwischen Ihnen und mir nicht an Vorgesetzte oder andere Dritte weitergegeben werden. Offen oder versteckt geäußerte "Arbeitsaufträge" von Vorgesetzten lehne ich ab bzw. nehme ich nicht an. 


Begleite ich ausschließlich Männer?

Nein. Ich begleite selbstverständlich auch Frauen. Tatsächlich ist die Mehrzahl meiner Klienten weiblich. Das liegt  so vermute ich  daran, dass Männer eher versuchen, persönliche Themen ohne Hilfe zu lösen. Jedenfalls war das auch bei mir lange Zeit so. Mir scheint, die Hemmschwelle, professionelle Hilfe anzunehmen, ist bei Frauen geringer als bei Männern. 

Aus Gründen der Verständlichkeit und der Lesbarkeit verwende ich auf meiner Website überall das generische Maskulinum. Damit sind selbstverständlich alle Geschlechter gemeint. Diese Vereinfachung dient lediglich der Verbesserung des Leseflusses.